Die Nacht im Auto

Weitere Eindrücke aus einem Damaradorf
Weitere Eindrücke aus einem Damaradorf

07.06

 

Die Nacht war unglaublich, unglaublich laut. Jedes mal, wenn es mir gelang, in den schlaf zu gelangen, weckte mich geschrei oder bellende hunde auf. Es sollte die ganze nacht so gehen. Ich beschloss, mich lieber auf die rücksitzbank zu klemmen, als den hunden zuzuhören. Nina hat mir am morgen berichtet, dass 2 stunden hahnengeschrei dazukam. Was waren wir nach der schlaflosen nacht müde. Die kinder haben wie die engel geschlafen. Am morgen unterhalte ich mich mit einem paar aus südafrika. Sie sagen, es sei ganz normal. Die einwohner machen die ganze macht party und schreien untereinander. Sie können sich wohl nicht mehr normal unterhalten. Auch der hundelärm über nacht sei normal, weil jeder zahlreiche flohzottel habe. Time to go. Hier bleiben wir nicht, obwohl der campingplatz ansonsten sehr nett war. Wir telefonieren mit john, bei dem wir eigentlich erst am nächsten tag übernachten. Glücklicherweise sagt er zu, dass wir schon heute kommen können.

 

 

 

Ankunft in windhuk. Was für ein tapetenwechsel: moderne gebäude, recht gepflegte straßen. Das ist nicht wirklich namibia. Nach einer langen fahrt erreichen wir das haus von john. Seine frau rené und die kinder erwarten uns, ebenso die zwei hunde. Die kids sind wie immer begeistert. Allerdings gibt es in der wohnung keinen fernseher, was die stimmung schmälert. Also keine em-spiele… am abend spielen wir elfer-raus und würfelspiele.

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0