Kap der guten Hoffnung

16.05

 

kap der guten hoffnung

 

 

 

der morgen fängt gemächlich an. Das lange fahren steckt noch in den knochen. Zeit, sich schnell für kapstadt einzulesen. Der direkte blick auf den tafelberg und die wellen unter dem fenster sind verführerisch. Einfach auf dem sofa bleiben ? dafür fehlt die zeit,wenn wir annähernd etwas sehen wollen. Die stadt hat viel zu bieten.

 

Die entscheidung fällt aufgrund des guten wetters auf das kap der guten hoffnung. Zur Mittagszeit schaffen wir es gerade einmal nach fish hoek. Dort quartieren wir uns bei dominos pizza ein. Gut gestärkt und vorbei an schicken häusern machen wir halt am boulders beach. Die pinguine haben wir zwar an bettys bay bereits gesehen, hier haben wir allerdings mehr zeit für die afrikanischen pinguine, die, wie fast alle tiere afrikas, fast ausgerottet wurden. Heute brüten sie munter am strand und paaren sich munter im sonnenschein. Vom einstmals 2 millionen tieren gibt es hier jetzt immerhin 2300 pinguine. Der eintritt ist hoch, mit der wildcard kamen wir umsonst hinein. Allerdings haben uns asiatische touristenladungen den spaß verdorben. Der ort ist nur bedingt empfehlenswert.

 

 

 

Beim kap der guten hoffnung wandern wir zum cape point hoch. Der panoramablick ist toll, das wetter klar. Die blicke auf die steilküste unterhalb des leuchtturms sind atemberaubend. Maximilian hat freundschaft mit einem salamander geschlossen, der sich auf seinem arm während des aufstiegs sichtlich wohl fühlt. Am kap selbst musste natürlich das obligatorische foto gemacht werden. Abends ging es dann zurück über die panoramastraße an der westküste.      Es gab dort derart viele fotomotive,  dass wir zum leidwesen der kinder alle 5minuten halten mussten.

 

Das waren wieder einmal 200km, in afrika eine kleine distanz. Die fahrt war so schön, ich würde sie jederzeit wieder machen und an anderen ecken spaziergänge machen.                               

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Cloudine (Mittwoch, 10 August 2016 14:44)

    Hi,

    das hört sich wirklich nach einem einmaligen Erlebnis an. Für uns geht es in diesem Jahr auch das erste Mal nach Afrika. Wir sind schon total aufgeregt und freuen uns wahnsinnig!

    LG