Mosselbay

13.05

 

In Mosselbay schauen wir uns das bartholomäus dias museum an. Das wäre was für meinen schwager pedro gewesen. Wie immer hatten die kinder zunächst keine lust, im museum zeigte der eine oder andere dann doch interesse. Die informationen in den museen in afrika sind zwar immer ein wenig ungeordnet, insgesamt gab es dennoch einen guten einblick in die anfänge der kolonialgeschichte.

 

Mittags setzen wir uns in ein „wimpy“-lokal, gehen aber, nachdem wir die preise gesehen haben, wieder hinaus. Im „checkers“ nebenan versorgen wir uns mit allem, was man für ein leckeres picknick braucht

 

Da wir das gepackte auto nicht aus dem blickfeld lassen wollen, setzen wir uns kurzerhand mitten auf den parkplatz und essen vor dem auto ( verächtliche blicke der weißen, freundliches grüßen der dunkelhäutigen ). Anschließend fahren wir zu der nicht weit entfernten prähistorischen höhle, wo die kinder noch auf den felsen klettern und schliefer beobachten. Hier hätte man noch eine tolle wanderung machen können. Schade, dass wir das nächste hotel bereits gebucht haben.

 

Wir geben die daten in das navi ein und… wie immer findet er die adresse nicht. Bis jetzt haben wir erst bei einer adresse einen volltreffer gehabt, ansonsten mussten wir die adresse mit hilfe von google maps suchen. Echt nervig. Wir werden wohl ein zweites mal unser internetguthaben erhöhen müssen. Unser heutiges ziel ist cape agulhas.  Aus preisgründen nisten wir uns im struisbaai backpacker ein, obwohl ich mir geschworen habe, mit den kindern nie wieder in einen backpacker zu gehen. Die fahrt ist wider erwarten langweilig.

 

 

 

Der backpacker ist schön eingerichtet, jeder bekommt sein eigenes bett. Die nacht wird gut, da es keine anderen gäste gibt J. Dafür gibt es zahlreiche hunde, die gerne die füße abschlecken. Die hunde sind mir lieber als grölende backpacker.

 

 

 

 

 

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