ankunft in afrika

12.4.

 

 

 

6 uhr, ankunft in johannesburg. Man sollte glauben, dass nach all den flügen routine aufkommt: kommt es leider nicht. Die nervosität steigt mit dem landeanflug. Was wird uns in diesem land erwarten ? lassen wir es auf uns zukommen.

 

Wir haben einen haufen gepäck. Die souvenirs und gekauften kleidungsstücke aus thailand haben uns eine extra tasche eingebracht. Auch konnten sich die kinder und ich uns nicht von unserem bodyboard trennen. Und so fahren wir mit 2 vollbepackten wagen aus der ankunftshalle.

 

An der mietwagenstation bekommen wir nicht sofort unseren mietwagen. Er ist erst für 10 uhr reserviert, zu früh für die harsche empfangsdame. So gönnen wir uns ein frühstück am flughafen. Um 10 uhr ist es dann soweit. Wir fahren mit unserem (noch !) recht neu aussehenden ford kuga aus dem parkhaus in richtung hotel. Dass ständig gestalten an den ampeln ihre wahren anbieten oder die fenster putzen wollen, daran müssen wir uns noch gewöhnen. Nina sperrt sicherheitshalber die fenster zu. Auch ich fühle mich rollend im auto wohler als haltend.

 

Unser hotel wird in einer armen gegend liegen. Nina wird vor dem supermarkt gebenüber des hotels gleich angebettelt, unseren wagen verstauen wir im gebäude und man warnt uns, nicht zu fuß durch die gegend zu laufen. Ein blick auf die heruntergekommenen nachbargebäude lassen einiges erahnen. Die zimmer des hotels waren in ordnung, passten sich aber in gewißem masse der gegend an. Die hotelleitung hatte keinerlei info über unsere zimmerreservierung, das war dann die nächste überraschung. Dann fiel mir auf, dass wir das ja bereits im januar gemacht haben. Sollte sich später alles klären.

 

 

 

Es folgte unsere abenteuerliche suche nach einem supermarkt. Wir wollten es in der innenstadt von johannesburg versuchen, ein fehler… plötzlich steckten wir eingekeilt zwischen den bustaxis, die die innenstadt verstopfen. Nichts ging mehr. Vertrauenserweckender als an den ampeln sah es hier nicht aus. Nach einer halben stunde konnten wir uns aus dem gewühl herausmogeln.

 

Noch müde von der langen reise machten wir uns dann auf den weg zu unserem township-spar nebenan. Das klappte gut und netterweise hat keiner den wagen aufgebrochen. Endlich versorgt mit dem nötigsten konnten wir uns nun im hotel ausruhen. Unsere hotelnachbarn, die laut unseres hotelleiters aus der sahara stammen, machten noch bis in die nacht lärm, vor erschöpfung schliefen wir irgendwann ein. Willkommen in afrika, aller anfang ist schwer.

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Peter (Samstag, 30 April 2016 00:57)

    Schön mal wieder was Neues von euch zu hören. :-) Genießt Joburg und ich bin gespannt, was ihr unternehmen werdet ....
    Liebe Grüße
    Peter
    PS: Wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid, bitte während der Fahrt immer von innen verriegeln. Das Tanken wird euch freuen, denn jedesmal wird euer Auto gewaschen für ein kleines Trinkgeld. Und auch auf Parkplätzen paßt man gern unaufgefordert auf euer Auto auf. Das kleine Geld ist es wert.

  • #2

    Die bayrische Verwandtschaft (Samstag, 30 April 2016 13:37)

    Meine Güte, wenn fünfe eine Reise tun, hm ... ?
    Das klingt ja wieder mal arg abenteuerlich.
    Aber da es ja noch neuere Einträge gibt, habt Ihr erfreulicherweise zumindest die Anfangsabenteuer gut überstanden, das freut uns ganz kolossal.

    Liebe Umarmung und so

    L. mit Anhang