Sihanoukville

 

 

Was haben wir nicht alles vor der Ankunft von der Stadt gehört: Es würde viel gestohlen, die Unterkünfte seien sehr teuer, die Strände schlecht. Nichts von dem stimmt wirklich: Die Wertsachen sollte man natürlich sicher verstauen ( und vor allem nicht an den Strand mitnehmen), die günstigen Unterkünfte muss man suchen, einige Strände sind traumhaft v.a. der Otres-Beach).

 

 

 

Ankunft am Denkmal des Goldenen Löwen, dem Ausgangspunkt der Feiermeile. Ein Tuk-Tukfahrer bietet seine Dienste an. Wie weit es denn zum Sakalguesthouse sei, frage ich ihn. Er antwortet es sei ca. 1 km. Er will für die Fahrt 2 $. Nun gut. Nachdem wir unser Gepäck eingeladen haben, rollt das Tuk-Tuk sage und schreibe 50 Meter ! Rekord des Veräppelns. Jetzt platzt mir der Kragen. Der Tuk-Tukfahrer will jetzt 1 $, was mich zum Explodieren bringt. Für seine Frechheit zahle ich nichts, ernte für meine Lautstärke allerdings alle Blicke der Gäste des Sakalguesthouse. Mir wurscht… Beim Einchecken findet man unsere Daten nicht. Da fällt mir auf, dass wir in der falschen Unterkunft sind. Das kommt vom stundenlangen Recherchieren…

 

Mit Sack und Pack gehen wir die Straße hinunter. Unser Abzocker-Tuk-Tukfahrer bietet uns allen Ernstes noch seine Dienste an, worüber ich schon wieder lachen kann. Er freut sich übrigens auch. Nach 650 Meter erreichen wir das Papagayo-Guesthouse. Es liegt ruhig und von der Ballermanneile entfernt. Das Zimmer ist unschlagbar günstig (6 Dollar für 2 Doppelbetten, wow !). Das Hotel gehört einem Finnen. Viele Mitarbeiter kommen ebenfalls aus Finnland. Ein lustiger Aussteigerhaufen. Die Kinder besetzen erst einmal den Billiardtisch in der gemütlichen Außenbar.

 

                   

 

Nina und Tim ruhen sich nach einem leckeren Khmeressen aus, die Hitze ist anstrengend. Ich gehe mit Domi und Maximilian nachmittags an den Serendipitybeach, wo sie vergnügt planschen und Sandburgen bauen. Der Strand ist eine reine Partymeile, die Musik ist zu laut. Dennoch kann man den hübschen Strand genießen.

 

Abends mit Nina auf dem Hotelbalkon ein kühles Draft und Cocktails genossen. Man kann sich daran gewöhnen …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Peter (Montag, 07 März 2016 00:34)

    Wie du mit den Tuk-Tuk-Fahrern umgehst ist schon beinhart, aber auch witzig. ;-) Auch hier gefällt mir der letzte Satz von dir am besten, wenn ihr beide mal die Füße hoch legen könnt, das kommt entspannt rüber, das lese ich gern. :-)
    Liebe Grüße
    Peter